November 2019: 50 Jahre Familien- und Altenhilfe

von li. „Hausherr“ Peter-Stephan Englert, Geschäftsführerin Andrea Schmidt, Oberbürgermeister Matthias Thürauf, die Jubilarinnen Monika Seitz, Evi Heinlein, Ingrid Bernt, hinten rechts Christiane Paulus vom Paritätischen Wohlfahrtsverband

 

Jubelstimmung herrschte im Verein der Familien- und Altenhilfe (FAH). Das 50-jährige Bestehen des Vereins wurde mit flotter Musik von Johannes Biburger und Valentin Rothberg, Franken-Comedy Sven Bach sowie den Ratschkattl´n mit Rosy Stengel und den drei Schmidt´n Boum kräftig gefeiert. Oberbürgermeister Matthias Thürauf ließ in seiner Gratulation seine positiven familiären Erfahrungen und persönlichen Erlebnisse mit dem Verein anklingen. Zahlreich gratulierten auch die die Vertreterinnen und Vertreter aus den Stadtratsfraktionen, Altoberbürgermeister Hartwig Reimann, Altbürgermeisterin Rosy Stengel, die frühere langjährige Geschäftsführerin, die mit dem anwesenden früheren Stadtkämmerer Richard Schwager einst die Mittagsbetreuung installiert hatte. Dazu gesellten sich in der Reihe der Gratulanten die beiden OB-Kandidaten Peter Reiß und Dr. Michael Fraaß, der frühere FAH-Vorstand Stefan Kosmann sowie Mitarbeiterinnen, Ehemalige, Hausherr und Geschäftsführer des St. Gundekar-Werks Peter-Stephan Englert und Freunde des Vereins. Vor dieser großen Kulisse hielt Ursula Kaiser-Biburger als Vorsitzende einen kurzen Rückblick in die Anfangsphase mit all den Problemen, die damals wie heute unverändert nicht ohne die großzügige Unterstützung der Stadt Schwabach bewältigt werden konnten und wohl auch in Zukunft das offene Herz der Stadtverantwortlichen brauchen werden. Ihren großen Dank richtete die Vorsitzende an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Herz und großer Kompetenz ihre vielfältigen Aufgaben in der Pflege, in der Betreuung der Schulkinder sowie in der Quartiersarbeit und in der Verwaltung wahrnehmen. Deshalb vertraue die Vorsitzende darauf, dass der Verein in diesem festen familiären Miteinander die Herausforderungen zum Wohle der Menschen in dieser Stadt meistern werde, in der Hoffnung, dass sich zudem genügend Pflegekräfte einfinden mögen, um die immer stärker werdenden Anfragen und Arbeitsbelastungen stemmen zu können. Christiane Paulus, Vertreterin des Verbandes „Der Paritätische Wohlfahrtsverband“ hob in ihrem Grußwort die eindrucksvolle Entwicklung der Familien- und Altenhilfe (FAH) hervor. „Heute ist der Verein ein modernes Unternehmen im Sozialbereich mit seinem unverändert gültigen Leitsatz „Menschen helfen Menschen“. Damit passe die FAH sehr gut zum Paritätischen Wohlfahrtsverband, dem sie seit 2012 angehöre. Denn der Verband setze sich für eine offene, vielfältige Gesellschaft und für eine soziale Gerechtigkeit in Bayern ein. Zu den Verbandsprinzipien gehörten Vielfalt, Offenheit und Toleranz sowie die Unterstützung der Vereine wie der FAH bei der Beratung in Entgeltfragen als auch bei der Akquise von Zuschüssen. Als erfolgreiches Beispiel sei hier die Hilfe bei der aufwändigen Startfinanzierung für das Projekt „Vernetzungsstelle Quartier-Stadtteilarbeit für die Generation 55+“ durch das Deutsche Hilfswerk genannt. Mit den Worten: „Ich bin froh, dass dieser aktive Verein Mitglied beim Paritätischen ist und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“ gratulierte Christiane Paulus stellvertretend der agilen Geschäftsführerin Andrea Schmidt, die diese Feier auch moderiert hatte. Als Höhepunkt des offiziellen Teiles stand die Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen an: Zu ihnen gehörten Monika Seitz, die 30 Jahre in der Pflege arbeitet. Evi Heinlein, die von Anbeginn der Mittagsbetreuung der Luitpoldschule im Jahre 1994 seit 25 Jahren im Einsatz ist. Ingrid Bernt trägt seit 20 Jahren die Verantwortung als Leiterin für die Mittagsbetreuung in der Luitpoldschule. In Abwesenheit wurden geehrt Brigitte Stadelmann, die seit 25 Jahren bei der FAH in der Pflege arbeitet und Heike Ehrlenbach, die in der Pflege auf 20 Jahre blickt wie auch Gertrud Kergaßner-Schmitt von der Mittagsbetreuung in Wolkersdorf.        

 

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